Von Hamburg hinaus in die Welt
Entfernungen
Eingebettet zwischen diversen Bushaltestellen sowie U- und S-Bahn-Stationen und der wichtigen Ost-West-Verbindung, der Willy-Brandt-Straße, bietet das HINDENBURGHAUS beste Bedingungen, um nahe und ferne Ziele zu erreichen.
1 | U Rödingsmarkt | 1 Min. zu Fuß |
2 | S Stadthausbrücke | 3 Min. zu Fuß |
3 | Mahnmal St. Nikolai | 2 Min. zu Fuß |
4 | Rathaus | 4 Min. zu Fuß |
5 | Jungfernstieg | 9 Min. zu Fuß |
6 | Mönckebergstraße | 5 Min. zu Fuß |
7 | Elbphilharmonie | 13 Min. zu Fuß |
8 | Landungsbrücken | 6 Min. mit der S-Bahn |
9 | Hauptbahnhof | 9 Min. mit der U-Bahn |
10 | Autobahn A1 | 14 Min. mit dem Auto |
11 | Flughafen | 25 Min. mit dem Auto |
Ein imposantes Juwel
Mitten in der Hamburger City
Ein imposantes Juwel
Mitten in der Hamburger City
Der Große Burstah – damals wie
heute Flaniermeile par excellence
Im Herzen der Hansestadt
Der Große Burstah
Die Keimzelle der Kaufmannsstadt Hamburg ist das Nikolai-Quartier, das sich rund um den Nikolaifleet erstreckt. Schon bald nach der Gründung der Stadt im 12. Jahrhundert war der Große Burstah, der direkt am Nikolaifleet liegt, von großer Bedeutung für den örtlichen Handel. Bereits 1332 wurde der Name „Bei dem Burstah“ urkundlich erwähnt. Am „Stah“ legten die „Bur“, die Bauern, aus den Vier- und Marschlanden stromaufwärts mit ihren Booten an und lieferten ihre Waren aus. Und als die Straße später stark verbreitert wurde, bekam sie den Beinamen „Großer“.
Spätestens jetzt war der Große Burstah eine der Hauptstraßen Hamburgs. Ab 1878 führten viele Pferdebahnlinien durch die bogenförmige Straße. 1900, nachdem die Strecke elektrifiziert worden war, hielten hier stündlich
72 Wagen der Straßenbahn. 1912 wurde am westlichen Ende die Hochbahnhaltestelle Rödingsmarkt eröffnet.
Mit der Verkehrsanbindung stieg auch der Publikumsverkehr am Großen Burstah. Geschäftsleute hetzten durch den Flaschenhals zwischen westlicher und östlicher Altstadt, hin und her zwischen Börse, Rathaus und Niedergericht. 1897 eröffnete Hermann Tietz in den Häusern 12 und 14 sein „Waarenhaus“ – das erste große Kaufhaus der Stadt und Vorläufer des berühmten Alsterhauses. Im Erdgeschoss des Gertig-Hauses, das zwischen Nummer 11 und Nummer 17 mit polierten Ziegeln, üppiger Ornamentik und Sprossenfenstern prunkte, wurde mit Zigarren und Kaffee gehandelt. Passanten zogen an Schaufenstern vorbei, guckten, staunten, schnackten zwischen Tür und Angel.
Anfang des 20. Jahrhunderts war der Große Burstah der Dreh- und Angelpunkt von Hamburg. Diese Tradition soll das neue HINDENBURGHAUS wieder aufleben lassen.
Blick vom Eingang des Hindenburghauses
auf den Großen Brustah, um 1912
Viertel der Verwandlung
Das BID Nikolai-Quartier
Als zentrale Straße mit prachtvollen Bauten bringt der Große Burstah alles mit, was einen beliebten Boulevard ausmacht. Um dieses Potenzial voll auszuschöpfen, starteten die ortsansässigen Händler und Gebäudeeigner nach der Jahrtausendwende eine Initiative, die das Nikolai-Quartier mitsamt dem Großen Burstah verschönern und aufwerten sollte.
Zwischen August 2014 und Juli 2019 wurden mehr als 9,3 Millionen Euro in die Modernisierung des Quartiers
investiert. Gehwege wurden verbreitert und mit einem neuen hellen Belag versehen. Prägende Orte wie die Trost-
brücke, die Handelskammer, das Mahnmal St. Nikolai oder der Adolphsplatz wurden architektonisch wieder mehr betont. Sogar Buslinien und Haltestellen wurden verlegt, um das Quartier noch besser anzubinden.
Das Ergebnis: Das Nikolai-Quartier ist heute der größte Business Improvement District (BID) in ganz Europa. Und die Maßnahmen zeigen Wirkung: Das neue Shopping-Areal der naheliegenden Stadthöfe zieht vermehrt Einheimische und Touristen an. In direkter Nachbarschaft zum HINDENBURGHAUS entsteht ein neues Wohnquartier. Und dank der Schmuckläden und Fair-Fashion-Stores, der Kioske und Kunstgalerien, Pasta und Poke-Bowl-Restaurants etabliert sich wieder eine Vielfalt, die das Viertel für alle attraktiv macht.
Wohnen und essen, einkaufen und arbeiten: Am Großen Burstah gibt es wieder alles an einem Fleck. So wie es hier eigentlich schon immer üblich war.